IN FORM EINES LANGEN STREIFENS

Solo exhibition „In Form eines langen Streifens“, artist talk with Eva Scharrer,
Cluster project space, Berlin, 5 July–25 July, 2008
Zeichenkohle aus Weidenholz / Drawing charcoal from willow, Straßenholz-Kohle / Carbonized pieces of wood found on the street, Köhlerofen / Charcoal stove, Kupferrohr / Copper pipe, Blechdose / Tin can, Thermometer / Thermometer, Wasser / Water, Draht / Wire

Ulrike Mohr: In Form eines langen Streifens Ulrike Mohr: In Form eines langen Streifens Ulrike Mohr: In Form eines langen Streifens

GEMEINSCHAFTSWASSER

Exhibition „Derridas Katze… que donc je suis (à suivre)“, curated by Alice Goudsmit and Barbara Buchmeier, Kunstraum Kreuzberg / Bethanien, Berlin, 30 January–07 March, 2010 (Photo: Jochen Haehnel)
Berliner Wasser, nummeriert / Berlin water, numbered, Glas / Glas, Karte / Map

Ulrike Mohr: Gemeinschaftswasser Ulrike Mohr: Gemeinschaftswasser Ulrike Mohr: Gemeinschaftswasser Ulrike Mohr: Gemeinschaftswasser Ulrike Mohr: Gemeinschaftswasser

AKTION RESTGRÜN

Five trees growing on the roof of the Palace of the Republic, Berlin: Birch, Black poplar and Willow.
Action lasting several hours, putting a temporary halt to the demolition of the Palace of the Republic,  on 4 April, 2006, in order to dig up the five remaining trees that had grown on the roof.

Ulrike Mohr: Aktion Restgrün Ulrike Mohr: Aktion Restgrün Ulrike Mohr: Aktion Restgrün Ulrike Mohr: Aktion Restgrün Ulrike Mohr: Aktion Restgrün

NEUE NACHBARN

5th Berlin Biennale for contemporary Art, curated by Adam Szymczyk and Elena Filipovic, Skulpturenpark Berlin_Zentrum and Neue Nationalgalerie, Berlin, 05 April–15 June, 2008 and Exhibition series ‘Spekulationen’, curated by KUNSTrePUBLIK, Skulpturenpark Berlin_Zentrum, 17 February–23 March, 2008
Wildgewachsene Bäume / Wild trees, Fünf Palastbäume vom Dach des Palast der Republik, Berlin: Birke, Schwarzpappel und Weide / Five trees growing on the roof of the Palace of the Republic, Berlin: Birch, Black poplar and Willow, Schilder mit botanischer Klassifizierung / Botanical classification signs, Palastbaummarken / Number tags for trees, Lichtechter Pigmentdruck der Palastbäume im Maßstab 1:1 auf Papier / Life-size pigment print of the five trees on paper, Ortsindex / Location index

Ulrike Mohr: Neue Nachbarn Ulrike Mohr: Neue Nachbarn Ulrike Mohr: Neue Nachbarn Ulrike Mohr: Neue Nachbarn Ulrike Mohr: Neue Nachbarn Ulrike Mohr: Neue Nachbarn Ulrike Mohr: Neue Nachbarn

WECHSELRAUM Vol.1

Projektraum Meinblau, Berlin, 16. – 18. Oktober 2015
Mit Isaac Chong, Florian Dombois, Franziska Furter, Alice Goudsmit, Ulrike Mohr, Moritz Nitsche, Katja Pudor, Silvia Ploner & Nicolas Perret, Max Sudhues
Film: Le Charbon de bois, 1984, Jean Dominique Lajoux, Sound: Concrete PH, 1958, Iannis Xenakis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

WECHSELRAUM Vol.2

Deutscher Künstlerbund | Projektraum, Berlin, 25. November 2016 – 17. Februar 2017
Mit Matthias Beckmann, Isaac Chong, Florian Dombois, Franziska Furter, Alice Goudsmit, Ilona Kálnoky, Ulrike Mohr, Moritz Nitsche, Katja Pudor, Nicolas Perret & Silvia Ploner, Jasmin Schaitl & William „Bilwa“ Costa, Eva-Maria Schön, Max Sudhues

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

WECHSELRAUM Vol.3

Zürcher Hochschule der Künste ZHdK, Campus Toni Areal|Transdisziplinarität, 9. – 12. Januar 2018 | Köhlern im Emmental, Brahmboden, 6 – 8.10.2017
Mit Florian Dombois, Ulrike Mohr und den ZHdK-Studierenden Piet Esch, Sofia Fernandez, Anna Froelicher, Rafaela Fuchs, Louis Gasser, Eren Karakus, Carol Müller, Deborah Müller, Annina Schäubli, Doris Signer, Claudia Siragna

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

WECHSELRAUM Vol.4

art residency wildbad, Rothenburg ob der Tauber, 23. November 2018 – 24. November 2018
Während der gesamten Ausstellungsdauer von 24 Stunden fand ohne Unterbrechung alle zwei Stunden ein Wechsel statt. Alle zwei Stunden gab es eine Eröffnung, Tag und Nacht.
Mit Matthias Beckmann, Florian Dombois, Alice Goudsmit, Ilona Kalnoky, Hannah del Mestre & Lukas Kleinert, Ulrike Mohr, Katja Pudor & Nicole Wendel, Jasmin Schaitl, Max Sudhues, Judith Weber, Justus Weiß, Georg Winter | Assistenz Lukas Kleinert

– Ulrike Mohr 18:00–19:00 ortsspezifische Raumzeichnung mit Efeukohle „Cirrus“ – Florian Dombois 19:00–21:00 Performance „Volcanoes on the Road“ – Jasmin Schaitl 21:00–23:00 one-on-one Performance „present/presence (body)“ – Max Sudhues 23:00–01:00 Intervention „Außen Innen“,  1 Videoprojektion, 2 Overhead Projektionen – Hannah del Mestre & Lukas Kleinert 01:00–03:00 Kulinarik „c6 culinary research“, Helmut Braun, Gitarre – Justus Weiß 03:00–05:00 Intervention „from coal to ash; comparative incineration of various plants“ – Katja Pudor & Nicole Wendel 05:00–07:00 Performance „Communication by observation“ – Judith Weber 07:00–09:00 Intervention „Carbon Yoga Radio“ – Ilona Kalnoky 09:00–11:00 Intervention „push-pull-expand“ – Georg Winter 11:00–13:00 Intervention „Transfumare Planungsrauchen, 1:1 Diffusionsmodell“ – Matthias Beckmann 13:00–15:00 Grafische Dokumentation des Wechselraums „Mit geköhlerten Zweigen zeichnen“ – Katja Pudor & Nicole Wendel 15:00–17:00 Performance „Communication by observation“ – Alice Goudsmit 17:00–19:00 Writing Performance „Vierundzwanzigstundentext“ – Lesung aller „Vierundzwanzigstundentexte“ von Hannah del Mestre und Friederike Schäfer –

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HÄNDIGKEIT

Mit ihrer Arbeit thematisiert Ulrike Mohr das Prinzip der Chiralität, der Händigkeit. Beide Skulpturen bilden ein Modell des Moleküls „Carvon“ ab, das in der Natur in den Formen (D)-Carvon (Bild) und seinem Spiegelbild (R)-Carvon vorkommt und nach Pfefferminze beziehungsweise Kümmel riecht. Die Moleküle bestehen aus weiß lackierten Metallkugeln, welche die chirale Strukturformel von Carvon darstellen. In Sichtachse zu den beiden Molekülen durchziehen schmale lange Beete mit Pfefferminz- und Kümmelpflanzen die polygonalen Grünflächen vor der gegenüberliegenden Gebäude der Berliner Ultrahochfeld-Anlage des Experimental and Clinical Research Center (ECRC) von MDC und Charite. Die Auswahl der Kümmel- und Pfefferminzsorten basiert auf einer Pflanzensammlung Karls des Großen. Kümmel und Minze sind alte Heil- und Gewürzpflanzen, die eine Verbindung zur Geschichte des Campus als Forschungs- und ehemaligen Krankenhausstandort schaffen.

Kunst am Bau, Max Delbrück Centrum, Berlin – Buch, seit 2015

Berlin-Buch, Mai 2017, Foto: Sulamith Sallmann

Ulrike Mohr: Händigkeit Ulrike Mohr: Händigkeit

SIGNALKUGEL

An die Stelle des ehemaligen Leuchtturmes der Doppelkaianlage ist ein vertikales Leuchtzeichen gesetzt. Die Signalkugel markiert diesen bewegten Ort von Weitem und ist von der anderen Uferseite der Spree, von der Oberbaumbrücke, aber auch vom Schlesischen Tor sichtbar. Die bewegliche Leuchtkugel ist als Zeichen mit nautischen Bezügen wahrnehmbar und knüpft an die Formensprache von Bojen und Leuchtfeuern der Wasserschifffahrt an.
Über einen Bewegungsmelder reagiert sie auf den Schiffsverkehr der Spree. Fährt ein Schiff an der Signalkugel vorbei, fällt die Kugel nach unten und wird anschließend über Druckluft in ihre Ausgangsposition nach oben gefahren.

Kunst am Bau, Doppelkaianlage May-Ayim-Ufer, Berlin-Kreuzberg, seit 2011

Ulrike Mohr: Signalkugel Ulrike Mohr: Signalkugel Ulrike Mohr: Signalkugel